Wettbewerbe


Gymnasiastin gewinnt Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“

Am 20. Februar gewann Annika Hüllen aus der Klasse 9a das Finale im Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“, Altersgruppe I, im Augsburger Rathaus.

 

Ob im Jugendvereinssport auf Leistungsbewertung verzichtet werden und ob in öffentlichen Schwimmbädern flächendeckende Videoüberwachung eingeführt werden soll – über diese Fragen debattierten 24 Schülerinnen und Schüler von verschiedenen Gymnasien und einer FOS/BOS in den Vorrunden des Regionalwettbewerbs „Jugend debattiert“ am 20. Februar in Augsburg.  Das Deutschherren-Gymnasium nahm mit drei Debattantinnen sowie fünf Jurierenden (denn die nach festgelegtem Format ablaufenden Diskussionen werden ja von extra dafür ausgebildeten Schüler/-innen und Lehrkräften bewertet) am Wettbewerb teil. 

 

Die 15-jährige Annika Hüllen zeigte sich nicht nur gut vorbereitet, sondern auch durchsetzungs- und nervenstark und konnte sich so für das Finale qualifizieren. Im dicht besetzten Saal „Unterer Fletz“ im Rathaus der Stadt Augsburg wurde dann die Streitfrage „Sollen Städte und Kommunen mehr öffentliche Trinkwasserbrunnen bauen?“ debattiert und Annika beeindruckte Jury und Publikum mit herausragender Sachkenntnis, Ausdrucksfähigkeit, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft und gewann den 1. Platz.

 

 

Wir gratulieren herzlich!                                             (Stephanie Koch-Grimm)

 


Planspiel Börse

Manuel und Benedikt
Manuel und Benedikt

 

„Learning by Doing“ hieß es 17 Wochen lang für interessierte Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 10, die über die Sparkasse Aichach am Wettbewerb „Planspiel Börse“, Europas größtem Online-Börsenspiel, teilnahmen. Ziel war es, das virtuelle Startkapital von 50.000 Euro durch eine geschickte Anlagestrategie an der Börse zu vermehren und dabei auch auf Nachhaltigkeit zu achten.

Mikolaj und Luis
Mikolaj und Luis

Im Geschäftsgebiet der Sparkasse nahmen 151 Schülerinnen und Schüler in 62 Teams teil. Fast die Hälfte davon stellte unsere Schule. Fünf Teams konnten mit ihren ausgeklügelten Anlagestrategien besonders überzeugenSo belegten Manuel Kaiser und Benedikt Greppmeier (Q12) den ersten Platz in der Depotgesamtwertung, der dritte Platz ging an Constantin Hoy, Leo Pfeffer und Simon Dieterich (Q12). Den höchsten Nachhaltigkeitsertrag erzielten Mikolaj Libawski und Luis Politynski (11A), den zweiten Platz belegten Antonia Rappel, Tim Selig, Stephan Mayer und David Eichenseher (Q12) und den dritten Platz Deniz Werner und o.N. (10A).                                                                                                                                                                                        (Isabel Zettler)

 


3. preis beim landeswettbewerb mathematik

 

 

Zwei Schüler des DHG haben die Herausforderung des 26. Landeswettbewerbs Mathematik angenommen und haben als zwei von 1231 Schülern in Bayern ihre Lösungen bis zum 9. November 2023 eingeschickt. Dabei konnte Konstantin Dittmer aus der Klasse 9B einen dritten Preis erzielen. Freudestrahlend nahm er am Freitag vor Weihnachten seine Urkunde und den Buchpreis, den er gewonnen hat, entgegen. Herzlich gratuliert haben ihm die Fachschaftsleiterin Frau Wenger und die Ansprechpartnerin für die Mathematik-Wettbewerbe Frau Essebier, auch im Namen von Herrn Schweizer.

 

 

 

(Bild: Britta Wenger, Text: Annette Essebier)

 

 

 

 

 

 


Eine eigene Schublade bei Cornelia Funke

Vier Kreativwettbewerbs-Siegerinnen des Deutschherren-Gymnasiums waren zu berühmter Schriftstellerin in Volterra eingeladen und sollen wiederkommen

Vor einem Jahr war die erfolgreichste deutsche Jugendbuch-Autorin bei einer Lesung per Video begeistert vom Interesse der Schüler und dem Engagement der Schule. Die vier Siegerinnen des daraufhin ausgeschriebenen Kreativitäts-Wettbewerbs waren deshalb jetzt zu Funke in die Toskana eingeladen, selbst die Fahrtkosten trug die Schriftstellerin. Dort widmete sie sich eine Woche lang ausführlich den Aichacher Nachwuchskünstlerinnen und lud sie zu weiteren Besuchen ein. Selbst eine eigene Schublade für deren Werke legte sie bereits an.

 

Während alle anderen Schüler in den letzten Unterrichtsstunden schwitzten, durften die vier Siegerinnen mit dem Zug in die Toskana fahren – schon die Anreise ein Erlebnis für sich. Eine Woche besuchten sie die berühmte Autorin und Graphikerin in deren Anwesen in Volterra, durften Atelier und Bibliothek nutzen, aßen mit ihr zu Mittag und zu Abend und lernten auch deren Tochter mit Familie kennen.

Lilly Mair, die heuer ihr Abitur machte, fuhr in die Toskana für ein Gesamtkunstwerk aus Objekt und Erzählung. Dort gefiel ihr am besten die gemeinsame kreative Zeit, z. B. in Funkes auch als Tonstudio genutzter Bibliothek: „Miriam hat Geige gespielt und ich habe in der Zeit geschrieben. Ich fand es einfach schön, dort von klassischer Musik umgeben zu sein, die ich zu Hause nicht höre. Und das ist eine ganz andere Atmosphäre, wie eine andere Welt.“ Entstanden sind während ihres Aufenthalts unter anderem mit Pastellkreide Bilder eines Vogels und einer Landschaft mit Mut zur Abstraktion, bewusst im Ungewissen gehalten.

Miriam Lenz hatte die Jury mit ihrem selbst komponierten und auf der Violine eingespielten Stück überzeugt. Sie war in Funkes Anwesen vor allem von der Bibliothek angetan, wo neben einem Regal mit allen Büchern Funkes in allen erschienenen Sprachen, sogar auf Arabisch, vor allem fremde Bücher warteten. Die Fantasy-Autorin „Cornelia [Funke] liest nur noch Sachbücher“ und schon gar keine Fantasy, weil sie das bei ihrem eigenen Schreiben beeinflussen würde, fiel Miriam auf. Dafür habe die Autorin eine feste Lesezeit jeden Morgen, „wo wir sie auch nicht stören durften“. Außerdem sei es in der Bibliothek während der sehr heißen Woche auch am kühlsten gewesen.

Annika Feucht war zu Cornelia Funke eingeladen für ihre Geschichte. Ihr gefielen insbesondere die berühmten Notizbücher der Autorin: Bis auf zehn, die derzeit in einer Ausstellung zu sehen sind, hatten die Schülerinnen darauf freien Zugriff. Funke wollte beispielsweise „einen Engel in ihren Büchern nach einem  Basketballer gestalten und hat eine Skizze von ihm gemacht“. In Erinnerung bleiben wird Annika aber auch , „dass man da sehr viel Zeit mit sich selbst hat und sehr viel Inspiration, man konnte auch immer zu Cornelia gehen.“ Geschrieben habe sie an mehreren Orten, beispielsweise am Pool und an einem Tisch mit Blick auf die hügelige Landschaft.

Elisabeth Dietlinger gewann den Wettbewerb mit ihren Zeichnungen und machte auf Cornelia Funke offenbar besonderen Eindruck. Sie behält in Erinnerung: „Cornelia und ich haben beide viel Zeit im Atelier verbracht, wo wir fast nebeneinander gearbeitet haben. Es war cool, die Meinung eines Profis zu hören.“ Sie will Funke auf jeden Fall wieder besuchen: „Cornelia hat gesagt, dass ich ab Februar jederzeit zu ihr kommen kann, solange ich will“ – wie auch die ganze Gruppe. Dabei hatten die Schülerinnen Cornelia Funke die meiste Zeit exklusiv für sich, denn in dieser Woche waren keine anderen Künstler da, obwohl einige immer wieder zu ihr kommen und für ihre Werke bei Funke eine eigene Schublade haben, erzählt Elisabeth: „Ich habe auch eine Schublade dort bekommen und auch ein Schildchen an Cornelias Wand mit allen Angehörigen ihres Künstlerdorfes.“ Vor allem aber hat sie sich dort „kreativ ausgelebt“ und den Großteil ihrer „Zeit im Atelier verbracht, wo ich neue Kunst-Medien ausprobiert habe mit Tusche, Wasserfarben und Pastellkreiden. Weiter hat sie beeindruckt, dass es „in der Bibliothek einen verschiebbaren Schrank mit einem weiteren, großen Raum dahinter gab“, in dem eine Kaffeemaschine und ein Bad sind.

 

Für Anregung der Phantasie der drei Zehntklässlerinnen und der Abiturientin war also reichlich gesorgt, die jeweils zu zweit in eigenen Appartements auf dem Gelände untergebracht waren. Bei so viel Nähe entstand entstand erst spät und nur ganz beiläufig überhaupt ein Erinnerungsfoto mit der großzügigen Gastgeberin während eines Ausflugs ins nahe gelegene Volterra. Ein touristischer Ausflug nach Florenz unterblieb wegen der großen Hitze, sodass die vier Künstlerinnen sich tatsächlich intensiv neuen Inspirationen und Werken widmen konnten, wie es schon Goethe auf seinen Italienischen Reisen tat. Man darf gespannt sein auf ihre künftigen Werke.                                                                                   (Text: Michael Lang, Fotos: Tanja Mair, Michael Lang, Silvia Bertoni)

 


Preis für die fleißigsten Nutzer von Mathegym

Wie auch schon im letzten Schuljahr wurden kurz vor Schuljahresende diejenigen Schülerinnen und Schüler geehrt, die im Laufe des Schuljahres die meisten Checkos (Punkte) bei der Online-Plattform Mathegym für das richtige Beantworten von Aufgaben aus den Bereichen Mathematik, Latein oder Englisch gesammelt haben.

Bereits zum zweiten Mal in Folge landete Malin Sonnleitner aus der 6d auf dem unangefochtenen 1. Platz mit 11144 erworbenen Checkos. Leander Ehring (Klasse 6c) erreichte mit tollen 8115 Checkos den 2. Platz, auf Platz 3 kam Maria Herb (Klasse 7a) mit exakt 6000 Checkos. Herzlichen Glückwunsch!

Unser großer Dank gilt dem Förderverein, der unseren Schülerinnen und Schülern nun schon seit einigen Jahren einen kostenlosen Zugang für Mathegym ermöglicht. Der Förderverein hat in diesem Schuljahr auch für jeden Gewinner einen Eisgutschein spendiert, den unsere drei fleißigen Nutzer hoffentlich in den Sommerferien einlösen können. Zudem erhielten die Preisträger je eine Urkunde und ein mathematisches Zahlenrätsel als Anerkennung der Fachschaft Mathematik.

Am 1. August werden übrigens die in diesem Schuljahr erworbenen Checkos gelöscht, ab da kann jeder einzelne wieder mit dem Sammeln der Punkte beginnen und nebenbei spielerisch wichtige Inhalte des vergangenen Schuljahres wiederholen!

 

 

Viel Freude beim Sammeln der Checkos und schöne Ferien
wünscht die Fachschaft Mathematik!

(Britta Wenger)


Gymnasiastin punktet bei „Jugend debattiert“

Finalistinnen des Schulwettbewerbs Jugend debattiert, Altersgruppe II, Amelie Holl, Mona Gresser, Charlotte Hüllen und Annika Thöle
Finalistinnen des Schulwettbewerbs Jugend debattiert, Altersgruppe II, Amelie Holl, Mona Gresser, Charlotte Hüllen und Annika Thöle

Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“: Im Normalfall bedeutet das einen abwechslungsreichen, spannenden und manchmal nervenaufreibenden Tag in Augsburg, an dessen Ende die Finalisten im Rathaus der Stadt vor Live-Publikum in friedlichem Wettstreit ihre Argumente austauschen dürfen. Leider hat uns auch dieses Jahr die Coronapandemie einen Strich durch die Rechnung gemacht. Statt also im Augsburger Rathaus zu debattieren, wich man notgedrungen auf das allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft wohlbekannte Videokonferenzformat aus. Die Technik funktionierte, es gab keine Pannen, aber natürlich konnte das Onlineformat das Flair einer Live-Veranstaltung nicht ersetzen…

In der Altersgruppe I wurden den Acht- bis Neuntklässlern ebenso aktuelle wir attraktive Themen vorgelegt: In der erste Halbfinalrunde war die Frage „Sollen unsere Schulen zur Eindämmung der „Corona-Pandemie“ wieder geschlossen werden?“ zu behandeln, in der zweiten „Soll die Verwendung von Heizstrahlern in der Außengastronomie verboten werden?“, bevor erst recht spät am Abend im Finale die Frage „Soll der Verkauf von Schusswaffen an Kinder verboten werden?“ diskutiert wurde. In überwiegend hochklassigen Diskussionsrunden zeigten sich die zahlreichen Teilnehmer ebenso sachkundig wie streitlustig und die beiden DHG-Schulsieger, Florian Funk und L.S., schlugen sich gut, auch wenn sie keinen Platz im Finale erringen konnten.

In der Altersgruppe II, den Zehnt- bis Zwölftklässlern, nahmen die Schulsiegerinnen Amelie Holl und Charlotte Hüllen für unsere Schule am Wettbewerb teil.  Den Debattanten und Juroren waren zum Teil dicke Debattierbretter zum Bohren gegeben worden, die eine sehr akribische Vorbereitung erforderte. So hieß es: „Soll Moscheegemeinden der Ruf des Muezzins erlaubt werden?“ oder „Soll ein Wandertag pro Schuljahr durch einen Projekttag zur mentalen Gesundheit ersetzt werden?“

In einem von Zuschauer- wie Debattierendenseite als recht robust eingestuften Wettbewerb mit sehr redefreudiger Konkurrenz erreichte die Zehntklässlerin Charlotte Hüllen mit einer überzeugenden Debattenleistung zur Streitfrage „Sollen Jugendliche einen Etat im Haushalt der Gemeinde erhalten, über den sie selbst entscheiden können?“ das Finale des Wettbewerbs und musste sich dort nur zwei Schülerinnen des Augsburger Maria Ward-Gymnasiums geschlagen geben. Mit einem sehr erfreulichen dritten Platz wahrt sie damit die Chance, im Mai am Landeswettbewerb teilzunehmen, der dann hoffentlich auch wieder in Präsenz im Maximilianeum stattfinden kann.

 

Autoren:  Stephanie Koch-Grimm, Michael Lang, Oliver Lichtschlag

 


Battle of the Books – DHGeniuses beim Finale in Nürnberg


Das Deutsch-Amerikanische Institut in Nürnberg veranstaltet jedes Jahr für Schüler/innen das „Battle of the Books“. Dabei treten Teams von verschiedenen Schulen in einer Quiz-Show über diverse englischsprachige Bücher gegeneinander an. Vorab liest jedes Teammitglied ein Buch von der Liste der Wettbewerbsbücher und wird somit zum Experten dieses Buches.

 

Bei einem ersten Treffen mit einem englischen Muttersprachler unterhalten sich die SchülerInnen über ihre Bücher und bekommen wertvolle Tipps und Hinweise in Bezug auf die Wettbewerbsfragen. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde dann das eigentliche Battle in zwei Runden aufgeteilt. In der Vorrunde traten immer zwei Teams von verschiedenen Schulen in einem Online-Kahoot-Quiz im Duell gegeneinander an, der Gewinner dieser Runde durfte dann am Finale am 24. Februar vor Ort in Nürnberg teilnehmen.

 

Die Vorrunde des Teams rund um Jasmin Welzel (Q12), Theresa Bander (Q11) sowie Mina Grund, Johanna Meitinger und Annika Thöle (alle 10. Jahrgangsstufe) fand am 26. Januar statt und die DHGeniuses konnten sich in einem bis zum Ende spannenden und engen Duell durchsetzen.

 

Im Finale in Nürnberg traten dann alle Gewinner der Vorrunde in einer Art Quizshow gegeneinander an. Zu allen Büchern wurden Fragen gestellt, wer als erstes gebuzzert hat, durfte antworten und konnte so Punkte für das eigene Team holen. Die drei Teams mit den meisten Punkten durften dann in einer weiteren Finalrunde den Gewinner ausspielen.

 

Das Team des DHG konnte einige Punkte für sich verbuchen, aber leider reichte es nicht für die Finalrunde der besten drei. Trotzdem konnte das Team einen tollen Tag in Nürnberg verbringen, hatte Spaß in allen Runden der Quizshow und vor allem natürlich auch am Lesen der Bücher und dem anschließenden Diskutieren dieser.

 

 

Auch nächstes Jahr möchte das Team wieder am Battle of the Books in Nürnberg teilnehmen.  


2021

TERESA WITTMANN ERFOLGREICH BEIM LANDESWETTBEWERB MATHEMATIK

Der vom bayerischen Kultusministerium veranstaltete Landeswettbewerb Mathematik richtet sich an mathematisch begabte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 10. Bis zum 11. November haben 829 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Bayern Lösungen zu den Aufgaben eingeschickt. Darunter war auch eine Schülerin des Deutschherren-Gymnasiums - Teresa Wittmann aus der 9c, die für ihre Lösung einen 3. Preis erzielte. Neben einer Urkunde und einem Kartenspiel bekam sie dafür ein mathematisches Rätsel-Buch mit dem Titel „Das Hexen 1x1“.

 

Die Fachschaft Mathematik freut sich mit Teresa über diese tolle Leistung!

 

 

                                                                                                           (Text und Bild: Britta Wenger)


EHEMALIGE SCHÜLERIN ALS "PROFESSORIN DES JAHRES" AUSGEZEICHNET

Prof. Dr. Claudia Meitinger, Hochschullehrerin für Technische Informatik an der Hochschule Augsburg, ist von der UNICUM Stiftung als Professorin des Jahres in der Kategorie Ingenieurwissenschaften/Informatik ausgezeichnet worden.

 

Frau Meitinger ist mit unserer Schule sehr eng verbunden: Sie war nicht nur Schülerin des DHG, sondern arbeitet seit etlichen Jahren als Elternbeirätin sehr engagiert mit der Schule zusammen.

 

Im Namen der gesamten Schulgemeinschaft gratuliert das Schulleitungsteam Frau Meitinger zu diesem großartigen Erfolg.

Gruppe der 9c gewinnt beim Fotowettbewerb

Anlässlich seines 20. Geburtstags veranstaltete das Webportal Leifiphysik, das zahlreiche digitale Materialien für den Physikunterricht zur Verfügung stellt, einen Fotowettbewerb unter dem Motto „Physik bewegt – vom Atom bis zum Zebra“. Über 700 Fotos wurden eingereicht, darunter auch das Foto mit dem Titel „gebrochen“.

Beteiligt waren Maxima Neukäufer, Sandra Württenberger, Stephan Mayer, Simon Dieterich und Jakob Waldvogel.

Das Gewinnerfoto zeigt das Phänomen der Brechung von Sonnenlicht an der Oberfläche einer CD, welches zur Zerlegung des weißen Lichts in seine Spektralfarben führt – ein Lehrplaninhalt, der während des Distanzlernens vermittelt wurde.

Im Rahmen einer digitalen Preisverleihung bekam die Gruppe für ihren tollen 3. Platz den Preis überreicht: ein Fotoshooting für die ganze Klasse.

Foto: Maxima Neukäufer                

                                                                                                               Herzlichen Glückwunsch!  

Go4Goal- DHG goes for success!

“GO4GOAL!”, “GO4GOAL!”- manch einer mag hier an den Slogan passionierter Fußballfans des FC Liverpool oder von Manchester City denken, die ihren Lieblingsclub mit besagten Worten innbrünstig anfeuern. Doch diesen Slogan allein so zu interpretieren, ist in der Tat weit gefehlt.

Wobei- der kompetitive Charakter eint sicherlich den Fußball und den Sprachtest, an dem unsere Schüler-/innen der Jgst.10 teilnahmen. Bei Go4Goal handelt es sich nämlich um einen Wettbewerb im Fach Englisch, der lehrplanunabhängig die Sprachkompetenz der Schüler/-innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz misst, indem er sie im Hör- und Leseverstehen, sowie in der englischen Grammatik und im Vokabular testet . Das Testverfahren beruht hierbei auf den Testparametern des international anerkannten „TOEFL“-Zertifikats . 

Am nötigen Anspruch mangelte es den an die Schüler/-innen gestellten Aufgaben somit keineswegs. Jedoch waren sich die knapp 20, ebenso motivierten wie mutigen Schüler/-innen dieses Anspruchs bewusst, als sie sich den Kompetenzprüfungen von Go4Goal stellten und dabei eindrucksvoll ihr außerordentliches sprachliches Niveau in Englisch bewiesen.

Dass das DHG in Englisch große „goals“ erzielen kann, zeigte sich als die Teilnehmer/-innen aus Jgst. 10 schließlich das Prädikat „Beste Klasse 10“ aller teilnehmenden Schulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhielten. Drei Schüler/-innen zählten innerhalb dieser Einstufung nochmals zu den Besten und dürfen sich nun über ein Set bunter Gelstifte und einen Flixbus-Gutschein für die hoffentlich bald wieder mögliche Urlaubsreise freuen. 

Congratulations to everyone who participated in the test on performing incredibly well. We are very proud of you!! Keep going for your goals!

Denn wer sagt schon, dass man nur im Fußball unglaubliche „goals“ erzielen kann ?!?

(Artikel: Prisca Hagel, Englischlehrkraft am DHG)

Der beste Vorleser im Landkreis kommt aus Aichach

Erstmals in einem völlig kontaktlosen Wettstreit mittels Video-Aufnahmen siegte Samuel Sturm beim Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs in Mering. Mit seinem Vor-trag aus Ceci Jenkinsons „Der Mama-Laden“ überzeugte er die Jury.

Der vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels ausgerichtete Vorlesewettbewerb ist seit 1959 einer der größten und ältesten Schülerwett-bewerbe, der vom Klassenentscheid bis zum Finale beim Bundespräsidenten reicht. Die Schülerinnen und Schüler beweisen ihr Können in dieser wichtigen Kulturtechnik normalerweise, indem sie einen von ihnen ausgewählten sowie geübten Buchausschnitt vorstellen und vorlesen und danach noch einen weiteren, ihnen unbekannten Text. Das musste unter den aktuellen Bedingungen entfallen.

Denn während zu einem Kreisentscheid als dritter Ebene normaler-weise eine versierte Jury und einige Dutzend Zuhörer aus den Klassen der Kandidaten kommen, musste dieser heuer pandemiebedingt erstmals vollkommen virtuell ablaufen: Samuel hatte daher wie seine Konkurrenten die Möglichkeit, seinen Vortrag aus Ceci Jenkinsons „Der Mama-Laden“ so oft auf Video ein-zusprechen, bis er damit zufrieden war. Mit der Technik kannte er sich als Schüler der Tabletklasse zum Glück bereits aus. Dieses Video schickte er an die Jury am Gymnasium Mering, die davon offenbar überzeugt war und ihm unter den Schulsiegern von neun Schulen aus dem Landkreis den ersten Platz zuerkannte.

Ort seiner Wettkampfleistung war auf diese Weise statt einer Schule das Zimmer daheim, in dem Hintergrund und Licht am besten waren: Das Schlafzimmer. Das Buch hatte er gewählt, weil darin „die beste Stelle war, die man richtig spannend machen konnte“: Die Stelle nämlich, an der die Hauptfigur Oli mit seiner Mutter in den Mama-Laden geht, um die Mutter umzutauschen, und mit dem Ladenbesitzer diskutiert.

Nun hat der Kreissieger bis zum Ende der Woche Zeit, ein neues Video von einem neuen Autor einzulesen und zum Bezirksentscheid einzusenden. Seine Mitschüler, seine Lehrer und die Familie drücken ihm die Daumen. 

Neues von Jugend debattiert

Sollen neue Autobahnen gebaut werden?  Über diese Frage diskutierten am Montag, dem 15. März, die Finalistinnen des diesjährigen Regionalwettbewerbs „Jugend debattiert – Sekundarstufe I“, der in diesem Jahr coronabedingt statt im Augsburger Rathaus vollständig digital stattfinden musste. Vom Deutschherren-Gymnasium wurden die Schulsiegerin Charlotte Hüllen und die Zweitplatzierte Annika Thöle, jeweils neunte Jahrgangsstufe, ins Rennen geschickt. Es galt, sich auch heuer wieder gegen die traditionell als stark geltende Konkurrenz aus den Augsburger Schulen zu behaupten, was den Teilnehmerinnen unseres Gymnasiums auch sehr gut gelang. Mit dabei waren ein halbes Dutzend Schüler, die im Vorfeld zu offiziellen Juroren des Wettbewerbs ausgebildet worden waren, und Herr Lichtschlag als betreuende Lehrkraft. In den zwei spannenden und lebhaften Qualifikationsdebatten, in denen über die Einführung von geschlechtergetrenntem MINT-Unterricht und den Sinn einer Maskenpflicht bei Grippeepidemien diskutiert worden war, konnte Annika Thöle überzeugen und zog ins Finale ein. Dort setzte sie sich gegen Mitdebattantinnen aus Augsburg durch und erreichte nach einer sehr starken Leistung den hervorragenden zweiten Platz, mit dem sie das virtuelle Ticket „nach München“ gelöst hat. Der Landeswettbewerb wird aber – statt im Maximilianeum – heuer ebenfalls virtuell durchgeführt. Am 26. April wird die Schülerin das Deutschherren-Gymnasium Aichach vertreten.

Natürlich fand der Regionalwettbewerb auch in der Sekundarstufe II statt. Hier diskutierten unsere Teilnehmer, Fritz Clauß und Florian Pipping gemeinsam mit Schülerinnen und Schüler aus näher (z.B. Friedberg) und entfernter gelegenen Orten (z.B. Ergolding) über die Fragen, ob an Schulen denn für Demonstrationen zur Unterrichtszeit geworben werden dürfe und ob der Online-Handel dazu verpflichtet werden solle, Retouren weiter zu verwerten.  Die schnellen und intensiven Debatten in dieser Altersstufe waren ein Erlebnis, nicht nur für die beiden Debattanten, die sich der Herausforderung kompetent und mit Freude stellten, sondern auch für die schon erfahrenen Jurorinnen Amelie Holl und Frau Koch-Grimm.

Wir gratulieren Annika Thöle zu ihrem Erfolg und bedanken uns bei allen Beteiligten für ihren Einsatz!

(Lig, Kgr)  


2020

Markus Gschoßmann Sieger in zwei Wettbewerben

Markus Gschoßmann gewinnt im Bundeswettbewerb Mathematik

Nach einem ersten Preis in der ersten Runde im Frühjahr 2020, bei der vier anspruchsvolle Beweisaufgaben gelöst werden mussten, hat Markus Gschoßmann in der zweiten Runde des Bundeswettbewerbs ebenfalls einen ersten Preis gewonnen.

Damit übertraf der Schüler des Deutschherren-Gymnasiums sein Ergebnis aus dem letztjährigen Bundeswettbewerb noch einmal, bei dem er nach einem ersten Preis in Runde 1 einen zweiten Preis in Runde 2 erzielte.

Auch in der diesjährigen zweiten Runde, die bis Anfang September 2020 lief, mussten wieder Beweise mathematischer Sachverhalte schriftlich zur Korrektur und Prämierung eingereicht werden.

Für seinen Erfolg in der zweiten Runde konnte er jetzt bereits einen Geldpreis entgegennehmen und hat sich zusätzlich für die Teilnahme an der Finalrunde qualifiziert. Von den 1178 Teilnehmern haben bundesweit nur 78 diese dritte Runde erreicht. Sie besteht aus einem knapp einstündigen Fachgespräch mit einem Mathematiker aus Universität oder Schule und findet Anfang Februar 2021 als Videokonferenz statt.

Die Preisträger der dritten Runde, die Bundessieger, werden mit Beginn eines Studiums in die Förderung der Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. Sie erhalten damit ein Stipendium und vielfältige Unterstützung im Studium. Darüber hinaus winken verschiedene Sonderpreise.

Wir wünschen Markus viel Erfolg in der Finalrunde und freuen uns mit ihm über seine bisherigen Gewinne.

 

                Fachschaft Mathematik

 

 

Markus Gschoßmann Preisträger im Wettbewerb Invent a Chip

Der vom Verband der Elektrotechnik (ehemals Verband Deutscher Elektrotechniker VDE) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) veranstaltete Wettbewerb lief in diesem Jahr anders ab als üblich:

Statt eine Chipidee einzureichen, die dann als Projekt in einem Workshop in Hannover umgesetzt werden kann, mussten die Teilnehmer dieses Jahr im Verlauf von vier Monaten online fünf Aufgaben lösen. Herausforderung des Wettbewerbs war, eigenständig mithilfe von kurzen Tutorials eine integrierte Schaltung zu entwerfen. Der korrekt aufwärts zählende Sekundenzähler am Ende bewies, ob die Logikgatter korrekt verschaltet waren und die Befehle der Hardwarebeschreibungssprache VHDL funktionierten.

Markus Gschoßmann eignete sich das notwendige Fachwissen an und bewies Ausdauer und Übersicht bei der Lösung der gestellten Aufgaben und wurde so als einer von nur zehn Siegern bundesweit mit einem Geldpreis und einem FPGA-Board ausgezeichnet, das er stolz auf der Startseite des Wettbewerbs präsentiert.

Die Preisverleihung erfolgte in einem digitalen Format online: Ein Moderator führte dabei durch die Veranstaltung, und neben kurzen Beiträgen der Preisträger gab es auch Grußworte vom CEO des VDE, Ansgar Hinz, und Frau Professorin Ina Schieferdecker vom BMBF.

Das Deutschherren-Gymnasium gratuliert Markus Gschoßmann zu seinem Erfolg ganz herzlich!

 

Fachschaft Physik



2019

Internet-Team-Wettbewerb mit Schwierigkeiten 

 

Anlässlich des deutsch-französischen Tages am 22. Januar 2019 nahmen gewählte Vetreter der Französischklassen 6-12 am vom Institut français angebotenen Internetteamwettbewerb mit online-Fragen rund um Frankreich und die französischsprachige Welt teil. In Teams beantworteten sie in zehn Modulen die verschiedensten Fragen zu Themen wie Politik, Sport, Film, Musik, Essen etc. 

 

Für die Beantwortung der Fragen war es notwendig, Recherchen anhand ausgewählter Links zu betreiben. Erst nach dem Lesen der Dokumente, dem Ansehen von Videoclips und dem Betrachten von Fotos konnte aus den vorgegebenen Antworten die Beste ausgewählt werden. Das Zeitlimit Betrug drei Schulstunden.

 

Die motivierten Schülerinnen und Schüler zeigten bei der Bearbeitung der wirklich schönen und originellen Aufgaben volle Einsatzbereitschaft und großes Geschick – leider wurde die Bearbeitung getrübt durch Serverprobleme des Veranstalters, was dazu führte, dass Fragen in den Modulen oft nicht komplett angezeigt wurden, Seiten abstürzten und Antworten verschwanden. 

 

Die Teilnehmer ließen sich jedoch nicht unterkriegen und am Ende zeigte bei jedem Team der Bildschirm die erfolgreiche Beantwortung der Fragen an. Das Institut français hat bereits angekündigt, die technischen Probleme bei der Auswertung der Fragen zu berücksichtigen.

 

Die Ergebnisse standen am Abend des 25.1.2019 fest. Das DHG konnte zwar nicht gewinnen, erreichte aber auf der Niveaustufe 4 (Q11+12) unter 44 teilnehmenden Gymnasien einen tollen 5. Platz. Die Schüler des Niveaus 2 (6. und 7. Klasse) konnten sich unter 130 teilnehmenden Schulen Platz 39 sichern und die Schüler des Niveaus F3 (8. Klasse) Platz 47 (von 105). Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine Urkunde und ein kleines Dankeschön für ihre nervenstarke Leistung. 

 

K. Tränkner