sprachen am dhg



Welche Rolle spielen Sprachen am Gymnasium?

 

Das Gymnasium hat den Anspruch, eine „vertiefte Allgemeinbildung“ zu vermitteln. Hierzu gehört auch, dass verpflichtend zwei Fremdsprachen zu erlernen sind. Am Deutschherren-Gymnasium beginnen alle Schüler und Schülerinnen mit der ersten Fremdsprache Englisch. Bei der Wahl der zweiten Fremdsprache können sie sich zwischen Latein und Französisch entscheiden.


Was zeichnet den sprachlichen Zweig aus?

 

Am sprachlichen Gymnasium erlernen die Schüler und Schülerinnen mindestens drei Fremdsprachen. Am Deutschherren-Gymnasium bieten wir als dritte Fremdsprache Italienisch an. Fremdsprachenkenntnisse sind ein großes Plus im späteren beruflichen Werdegang der Schüler und Schülerinnen. Außerdem ermöglichen sie den Zugang zu anderen Sprachräumen und Kulturen.

Geeignet ist der sprachliche Zweig für diejenigen, die eine sprachliche Begabung besitzen und Freude daran haben, sich in anderen Sprachen zu unterhalten.


Welche Fremdsprachen kann mein Kind lernen?

  • ab Jahrgangsstufe 5: Englisch
  • ab Jahrgangsstufe 6: Französisch oder Latein
  • sprachlicher Zweig ab Jahrgangsstufe 8: Italienisch
  • ab Jahrgangsstufe 11: Spanisch 

Welche Bedeutung hat die gesprochene Sprache an unserer Schule?

 

In der Oberstufe können die Schüler und Schülerinnen den Konversationskurs „Eco“ belegen. 


Was bedeutet „spätbeginnende Fremdsprache“?

 

Die spätbeginnende Fremdsprache (Spanisch) erlernen die Schüler und Schülerinnen ab der 11. Klasse. Es steht sowohl den Jugendlichen aus dem sprachlichen als auch dem naturwissenschaftlich-technologischen Zweig offen, diese Sprachenwahl zu treffen. Dies setzt aber voraus, dass die Schüler und Schülerinnen die zweite Fremdsprache ablegen. Die spätbeginnende Sprache muss bis zum Abschluss der Oberstufe belegt werden.  


Welche Programme für den Schüleraustausch gibt es?

 

Das DHG bietet die folgenden Austauschprogramme:

  • Frankreich / Laval
  • Italien / Padua
  • Im Rahmen des Erasmus Plus Projekts fahren ausgewählte Schüler und Schülerinnen an Schulen des europäischen Auslands

Besuch der „machines“ in Nantes (Bretagne) 

Ausflug zum Mont Saint Michel

der französische Abend zusammen mit unseren Kollegen / Kolleginnen aus Laval und den correspondant(e)s

Ausflug mit den französischen Austauschschülern nach Garmisch-Partenkirchen


Venedig ist ein fester Programmpunkt, wenn unsere Schüler/innen ihre Austauschpartner in Padua besuchen!



Was beinhaltet das "Erasmus+"-Projekt?

 

"Erasmus+" ist ein von der EU finanziertes und von der Kultusministerkonferenz geleitetes Programm, das Schülern und Schülerinnen ermöglicht, in verschiedensten Projekten in Kontakt mit anderen Jugendlichen in Europa zu treten. Ziel ist es, den Zusammenhalt in Europa zu stärken, Sprachkenntnisse zu fördern und die eigene Persönlichkeit durch das Kennenlernen von anderen Kulturen zu bereichern. Hierbei geht es vor allem um die Themen Nachhaltigkeit im Bereich Umwelt, sowie Digitalisierung und Medien, aber auch um Inklusion. Ganz konkret bedeutet das, dass Schüler und Schülerinnen an der Schule Projekte durchführen, indem sie z.B. Ausstellungen gestalten, Vorträge vorbereiten, kreativ Pinnwände, Logos, selbst geschriebene Texte oder Comics entwerfen, Kurzfilme erstellen, aber auch an ganz praktischen Aktivitäten teilnehmen, wie z.B. Bäume pflanzen oder Seife herstellen. Im Mittelpunkt stehen aber vor allem die gegenseitigen Besuche der Partnerschulen in den jeweiligen europäischen Ländern, mit denen zusammen dann Workshops und kulturelle Ausflüge durchgeführt werden. Dabei ist es möglich, in kleineren Gruppen mit Lehrkräften für eine Woche zu verreisen, aber auch alleine eine längere Zeit im Ausland zu verbringen. Diese Möglichkeit bietet sich am DHG vor allem den Schülern und Schülerinnen der neunten Klasse. Im Moment arbeiten wir mit Partnern aus Spanien, Italien, Belgien, der Türkei und Kroatien zusammen.                                                                                                                                                            (Iris Kronthaler)